Im Sommer 2017 erfolgte die Betriebsübernahme und erstmalige Führung der elterlichen Land- und Forstwirtschaft im Nebenerwerb. Zu den bewirtschaftenden Flächen gehört mitunter eine Hutweide, welche bislang von einem benachbarten Betrieb als Sommerweide für seine Kühe genutzt wurde. Wir entschlossen uns dafür, wieder selbst Tiere am Hof zu halten. Zwischen Hochlandrindern, Esel und Alpaka sind wir schließlich auf das Schaf gekommen. Aber keine gewöhnlichen sollten es sein – sie sollten liebevoll, zugänglich und vor allem cool sein – sie sollten einfach gesagt etwas anders sein und zu uns passen. Deshalb haben wir uns für Walliser Schwarznasenschafe, eine Schweizer Bergschafrasse, entschieden. Da waren sie nun – unsere Hanni, Greti, Gundi, Mily und unser Johnny. Im Mai desselben Jahres schloss sich noch ein Tiroler Bergschaf, unsere Emelie, der Herde an.
Zeitgeschichte